Kistenklettern

Am 24.7.2015, diesmal am Gymnasium Eckental in der Eigenschaft als Bergwachtler der Bereitschaft Erlangen.

Das könnten wir auch beim Schulfest in Lauf machen, wenn eine Schülergruppe daran Interesse hätte!


  
Am Ende waren es 22 Kisten mal 25 cm Höhe pro Kiste.
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An der Palette sind die Basiskiste und die Reepschnur zur Sicherung der oberen Kisten befestigt. Das Gelände ist so weit abgesperrt, wie die Kisten aus dem fallenden Turm kugeln können; auch der Sichernde braucht diesen Bereich zur Ausgleichsbewegung gegen den Fangstoß. Deswegen könnte ein Karabiner als obere Umlenkung zweckmäßiger sein als eine Rolle. Der Kranwagen benötigt für die Ausleger festen Grund.

Nach kurzer Einweisung klettert die Schülerin los. Anfangs reichen die Helfer vom THW ihr die nächsten Kisten noch hoch, mit zunehmender Höhe hängen sie sie in einen S-Haken ein und ziehen sie per Seil hinauf. Ab etwa einem Dutzend Kisten klinkt die Kletterin die Expressschlingen in die Reepschnur ein. Beim Sturz - subjektiv fast aus den Wolken - wird schließlich klar, wozu der Sichernde (Я), der neben dem einfallenden Turm steht, eines Helms bedarf! Der Andrang an kletterlustigen Schülern war über all die Stunden hinweg recht groß.

Wie wäre es am Ende der Veranstaltung mit einem Wettbewerb unter den drei bis dahin Erstplatzierten?