RMRC von 28. Oktober bis 1. November 2023 auf der Messe in Nürnberg

Fünf Schulen aus der Region tragen einen Wettbewerb nach dem Reglement der Weltmeisterschaft aus. Dort sind die Parcous mit einer Breite von 30 cm auf kleinere Roboter ausgelegt als auf der Rescue League des RoboCup. Das heißt insbesondere, neben dem erfolgreichen, 60 cm breiten CJT-Robot unseres erfahrenen Teams brauchen wir einen zweiten, kleineren.

Glücklicherweise hat sich an unserem Gymnasium seit diesem Schuljahr noch eine engagierte Anfängergruppe zusammengefunden. Weil sie erst am 4. Oktober mit der Software starten und erst am Mittwoch vor dem Wettbewerb mit dem Bau der Hardware beginnen konnte, war klar, dass wir den Wettbewerb nicht gewinnen würden. Aber für einige Punkte reicht es doch. Sehen Sie das Zwischenergebnis:

Der erste Probelauf, da war der Roboter noch nicht ganz fertig.

Auch dieser Roboter arbeitet teleoperiert, das heißt, die Operteurin sieht ihn nicht selbst, sondern steuert mit dem Kamerabild, das er aufnimmt, auf ihrem Laptop über WLAN. Lediglich während der Wettbewerbsläufe ist er am LAN angeschlossen, weil sich die vielen Netze auf der Consumenta störend überlagern.

Wie immer liegen fünf ausgesprochen intensive Wettbewerbstage hinter uns, oft von 9 bis 19 Uhr in der Halle - plus der nächtliche Arbeitszeit zu Hause. Meistens angespannt und unter Zeitdruck, aber überaus effektiv und erfüllend. An den Vorbereitungstagen war es genauso, und jetzt haben wir erst richtig Feuer gefangen! Eine Fülle von Verbesserungsideen drängt auf ihre Umsetzung. Wann gibt es sonst einen derart engagierten Einsatz für die Schule, noch dazu in den Ferien?

Vielen Dank unseren Sponsoren, die dies ermöglichen - beachten Sie dazu die Radkappen im anderen Bild - und Herrn Prof. May von der Ohm-Hochschule, der fachlich, organisatorisch und begeisternd hinter all dem steht!