Das Astrolabium - auch dafür war Regiomontanus berühmt

Damit wichtige Instrumente der Nürnberger Wissenschaftsgeschichte begreifbar werden, haben wir sie als Mitmach-Exponate für unsere Wanderausstellung nachgebaut. Das Astrolabium war ein Gerät, mit dem sich unter anderem Sternpositionen messen, berechnen und vorhersagen ließen.

 

Eine Anleitung zum Ablesen des Astrolabiums und die

Weiterentwicklung zur mechanischen Räderuhr im 14. Jahrhundert

finden Sie im Menü Vorgänger.

  



Vorderseite des Astrolabiums:
Die Zacken zeigen die Sterne, die Koordinatenlinien im Hintergrund den Himmel über uns.
Lernen Sie im Folgenden, wie man es einstellt!


Rückseite:
Über die beiden Visierhilfen des Diopters messen Sie die Höhe eines Sterns.
In der Ausstellung ist es Spica, die 15° über dem Horizont aufgestellt ist.
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Fertig eingestellte Werte, in diesem Beispiel für Juli:
Ist die Sternscheibe auf die gemessenen Werte gedreht (also Spica auf 15°),
dann zeigt der Stand der Sonne (der Monat steht auf dem Ring der Ekliptik) auf die aktuelle Zeit: 22 Uhr.
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Der Anleitungstext für unser hands on-Exponat zu Johannes Regiomontanus