27.10.2016, Nürnberg

 

Regionale Lehrerfortbildung

 

P-Seminare auf dem „Markt der Möglichkeiten“

 


   
Junge Lehrer an Exponaten der Wanderausstellungen „Astronomie be-greifen“ und „Stadtgeschichte trifft Physik“.

 

 

Die wichtigsten Hinweise in Kürze:

  • Planen Sie viel Puffer und Reserven ein, da Schüler gewöhnlich die Zeitpläne mehrfach reißen, und überlegen Sie, wie Sie den Kurs für Ihr Gleichgewicht unbeschadet zu Ende bringen, wenn es trotzdem nicht klappt!
  • Der ideale Partner für handwerliche Arbeiten wie diese ist ein FabLab: Schüler erstellen recht einfach eine Vektorgraphik, der Lasercutter schneidet dann ein überaus ästhetisches Werkstück aus Holz oder Acryl.
  • Ein gelungenes Projektergebnis dieser Art ist für Außenstehende, zum Beispiel Wettbewerbsjuroren, gut zu würdigen. Dann lassen sich auch intern überwiegend gute und sehr gute Zensuren für die Schüler vertreten.
  • In der Mittelstufe gibt es alle Noten. So ist es nicht verwunderlich, dass es auch in der Oberstufe alle Qualitäten gibt. Unfair wäre, jetzt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Wesentlichen gleich zu bewerten.
  • Werden alle Aufträge einwandfrei ausgeführt, erreicht man eine Zwei. Eine Eins kann es im Projekt für zusätzliche, gelungene Überblicks- und Leitungsaufgaben geben. Oder für einen Beitrag bei jugend forscht.
  • Für Kollegen in Vollzeit sind Projekte wie die, die ich vorgestellt habe, schlichtweg nicht möglich. Aber wenn Sie sehr viel Einsatz und Freizeit hineinstecken, erhalten Sie eine Menge Erfüllung und Freude zurück!
  • Hilfreich ist Susanna Endler: Projektmanagement in der Schule, jährlich auch als Fortbildung in Erlangen.

Folien für eine eigene, ausführliche Lehrerfortbildung zu diesem P-Seminar siehe die Fachbetreuertagung