Dürers Perspektivapparat

 

Diese Apparatur erfand Albrecht Dürer, um dreidimensionale Objekte vereinfacht auf Papier abzubilden und sie somit realitätsgetreu zu zeichnen.

Bis ins ausgehende Mittelater waren die Künstler nicht in der Lage, perspektivisch korrekt zu zeichnen. Dazu leistete ein Kreis von Nürnberger Mathematikern, zu denen auch Dürer gehörte, entscheidende Arbeiten, etwa zeitgleich mit Leonardo da Vinci.




Funktionsweise:

Man merkt sich, in welchem Raster-Quadrat bestimmte Kanten, Ecken oder ähnlich markante Objektteile im beschrifteten Gitter liegen, und überträgt diese dann auf ein gleich beschriftetes Gitter auf dem Papier.




Diese Bauklötze konnten genutzt werden, um verschiedene Modelle zu bauen und diese abzuzeichnen.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier sieht man unser Exponat auf der Ausstellung im Fembohaus in Nürnberg. Dort waren unsere Teams anwesend, um den Besuchern unsere Exponate zu Erklären und ihre Funktion vorzuführen.