Vortrag für die Lehrerfortbildung

-> Der Kurzfilm bietet einen schnellen Überblick über das Projekt

(Für kurze Stichpunkte zu Erfahrungen siehe RLFB)

 

Was ist ein P-Seminar?

Mit der Umstellung auf ein achtjähriges Gymnasium in Bayern wurde die bisherige Facharbeit durch zwei Seminare ersetzt, das W-bzw. P-Seminar. Im wissenschaftspropädeutischen Seminar wird eine Seminararbeit, von Art und Unfang her etwas unter der Facharbeit angesiedelt, ausgearbeitet und geschrieben. Das Projektseminar dagegen stellt die Projektarbeit im Team in den Mittelpunkt; es gilt, mit etwa 20 Gleichgesinnten ein Projekt theoretisch zu durchdringen und praktisch umzusetzen.

 

-> Zu Informationen des ISB (Institut für Schulbädagogik :-)

     und des Kultusministeriums über das P-Seminar

 

So lief die Projektarbeit ab...

Als erstes sollten wir uns aussuchen, welches Exponat wir anfertigen wollen und uns über dieses informieren, sowohl geschichtlich als auch über dessen Aussehen und Aufbau. Als nächstes folgte die ausführliche Planung der Vorgehensweise und die Aufstellung der Meilensteine, also zu welchem Zeitpunkt z.B. der erste Prototyp fertig sein soll. Nach diesem Plan ging es dann los. Mit ersten Zeichnungen hat alles angefangen, diese wurden in einen Prototypen umgesetzt und schließlich verbessert, bemalt und vieles mehr. Auch die Dokumentation durfte nicht fehlen, nach Vorbild des Turms der Sinne wurden Anleitungen, Information und mehr in Gestalt gebracht und auf unsere Info-Wände geklebt.

Nachdem alles fertiggestellt war konnten unsere Exponate auf verschiedenen Ausstellungen ausprobiert werden.

Als letztes folgte die Fertigstellung unserer Laborbücher, die die gesamte Herstellung jedes Exponats beinhalten.

Zur Veröffentlichung unseres P-Seminars gehören neben dieser Internetseite auch verschiedene Berichte, Interneteinträge etc. die unter Quellen zu finden sind.

 

Wo wurde überhaupt gearbeitet?

Natürlich verfügen wir in den Heimwerkstätten oder der Schulwerkstatt nicht immer über die erforderlichen Geräte zur Umsetzung sämtlicher Ideen und Vorschläge. Trotzdem fanden an diesen Orten die größten Arbeitsschritte statt, es wurde gebohrt, gefeilt, geschliffen, gesägt, gehämmert, gemalt und geschraubt, neben all den unzähligen kleineren Anpassungen, Verbesserungen und Veränderungen, die während der Ausreifung eines Exponats anfallen.