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Astronomische Uhr

Konzept 2017:

 

Hier ein Vorschlag für ein gemeinsames deutsch-tschechisches Projekt, bei dem wir die Prager Rathausuhr und ein Zeit-Rechengerät aus Nürnberg nachbauen wollen:

Die Ausschreibung des Projekts für ein W- und ein P-Seminar finden Sie hier.

Idee 2014:



Die Vorderseite der Uhr mit Rete, Zeigern
und Wochenscheibe

 

Im nächsten Projekt soll eine Astronomische Uhr gebaut werden.

-> Zur Erklärung der Zeiger, Skalen und des Funktionsprinzips.

 

Sie zeigt - wie ein Astrolabium - die Position der Sonne und ausgewählter Sterne, zusätzlich noch den Mond oder andere Himmelskörper.


Im Gegensatz zum Astrolabium muss dieses Instrument nicht eingestellt werden, sondern es läuft selbst und zeigt über den Stand der Sonne im Tages- und Jahreslauf unmittelbar die Uhrzeit und das Datum an.

Zusätzlich lassen sich über die eingetragenen Koordinatenlinien die Mondphasen, die jahreszeitabhängigen Auf- und Untergangszeiten von Sonne, Mond und Sternen, die Dämmerungsphasen, die Himmelsrichtungen sowie Höhen- und Azimutwinkel der sichtbaren und nicht sichtbaren Himmelskörper und anderes ablesen.




Viele Stirnräder mit ausgetüftelten Zahnzahlen und -größen
  

Da dieses Projekt im der Schule durchgeführt wird, bietet es sich an, eine Achse, die sich in acht Stunden einmal umdreht, die Schulstunden anzeigen zu lassen. Die Antriebswelle der Uhr kann außerdem einen Minutenzeiger tragen.


Eine Machbarkeitsstudie, also noch keinen Prototypen dazu, können Sie auf YouTube ansehen.

 

Die nächsten Schritte werden ein robusteres Räderwerk und ein Antrieb über einen Schrittmotor oder ein Uhrwerk sein.

Völlig ungeklärt ist allerdings noch, wie die Maschinenkosten für die Herstellung der mechanischen Teile finanziert werden können.

(-> Kontakt :-)

 

Dafür ist bereits eine teilfunktionsfähige Vorlage von 30 cm x 30 cm fertig, deren Tympanon in Spiegelglas graviert ist:

 



 


Eine funktionsfähige Astronomische Uhr unter blauem Himmel. Die Skalen sind mit dem Laser in einen Spiegel graviert.
                                                                Das Uhrwerk treibt den Minutenzeiger und dann mit 1 : 8 den Schulstundenzeiger,
                                                                danach mit 1 : 3 (= 19 : 57) den Sonnenzeiger bzw. mit 19 : 59 den Mondzeiger.
                                                                Damit verhalten sich die Umlaufdauern wie 29,5 d zu 29,5-1 d oder 24 h zu 23:11 h.      

                                                                (3D-Bild überkreuz. Vergrößern mit STRG und Mausrädchen)
  

Das erste Uhrmacherbuch von Leutmann beschreibt 1722 einen „ſonderbahren Zeiger.